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Narren in Oberlauterbach

(Wolnzach, hr)

Es war ein bunter und närrischer Nachmittag in Oberlauterbach, denn die freiwillige Feuerwehr hatte zum Faschingstreiben eingeladen und das ganze Dorf war gekommen. Highlight war dann der Auftritt der Geisenfelder Kindergarde, der am Ende mit tosendem Applaus belohnt wurde.

Fasching und Bayern, geht das zusammen? Eine Frage, die man sich wohl nur außerhalb des Freistaates stellt, denn selbst in einem kleinen Dorf wie Oberlauterbach gehört das närrische Treiben fest zur Dorfkultur. Und so freuten sich Vorstand Alfons Lemle und Kommandant Christian Portner auch, dass schon früh am Nachmittag rund um das kleine Feuerwehrhaus reger Betreib herrschte. Kinder sausten bunt verkleidet durch den nassen Schnee, während man sich drinnen Kaffee und Kuchen schmecken ließ. „Uns freut es, dass so viele zum Faschingstreiben gekommen sind“, erklärt Portner und auch Ortssprecher Engelbert Schretzlmaier betonte, wie wichtig gerade solche Feste für die Dorfgemeinschaft sind: „Man trifft sich, kommt zusammen und verbringt ein paar schöne Stunden!“

Doch man war nicht nur zum Feuerwehrhaus gekommen, um gemeinsam Fasching zu feiern, sondern man wollte die Garde sehen! Und diesem Wunsch kam die Geisenfelder Kindergarde sehr gerne nach. Mit ihrem zackigen Programm entführten sie die Oberlauterbacher in die bunte und auch ein wenig schräge Welt des Discosound der 70er und ernteten für ihre Tanzdarbietungen am Ende lang anhaltenden Applaus. „So schön ist der Fasching“, so am Ende das Fazit von Vorstand Alfons Lemle, der von Prinzessin Miriam I. einen Orden überreicht bekam.
 

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