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Auf dem Weg zur schwarzen Madonna

(Wolnzach, hr)

Der Himmel war sternenklar und der Mond leuchtete hell, als gegen 2.30 Uhr die ersten Pilger an der Wolnzacher Pfarrkirche eintrafen. Wie in den vergangenen Jahren rechnet man mit mehr als 1500 Pilgern, die sich auf den 120 Kilometer langen Weg nach Altötting machen.

„Genau können wir das zu Beginn der 55. Wallfahrt nicht sagen“, erklärte Pilgerführer Klaus Nöscher, denn Viele stoßen erst noch auch dem Weg zu den Wallfahrern. Eines aber freut den neuen Pilgerführer sehr, nämlich dass auch heute nach 55 Jahren das Interesse an der Wallfahrt, am gemeinsamen Gebet und am Glauben ungebrochen ist. Ob Junge oder Alte, sie alle haben das gleiche Ziel, die schwarze Madonna. Und so zogen sie mit dem Hopfenkreuz voran und dem Reisesegen von Pfarrer Johann Braun los. „In diesem Jahr haben wir wirklich perfektes Wetter“, so Nöscher und so wanderten die Pilger bei sternenklarem Himmel dem Sonnenaufgang entgegen. „Das ist immer einer der schönsten Momente der Wallfahrt“, fügt der Pilgerführer weiter an.

Damit man aber von Wolnzach aufbrechen kann, sind in den kommenden drei Tagen insgesamt rund 90 Helfer aktiv – angefangen von den Sanitätern, die die Pilger begleiten bis hin zu den Fahrern, die die Strecke absichern -, um den Gläubigen einen sicheren Weg nach Altötting zu gewährleisten. „Für diese Unterstützung möchte ich mich schon jetzt bedanken, denn ohne die vielen Helfer könnte die Hallertauer Fußwallfahrt nicht stattfinden.


 

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