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Oldtimer entern die Hopfenmetropole Wolnzach

(Wolnzach, hr)

Röhrende Motoren, flotte Flitzer und jede Menge Benzingeruch in der Nase - Wolnzach war wieder einmal im Rally-Fieber. Zum dritten Mal nacheinander machte die Donau Classic in der Hopfenmetropole Station und zog auch in diesem Jahr viele Motorsport und Autoliebhaber an.

Während sich die mehr als 200 Fahrer auf der Strecke befanden, stieg bei Elektro Neuber schon das große Warmup. Bei einem Bier konnte man dort nicht nur mit anderen Motorsportfans fachsimpeln, sondern auch schon einmal einen Blick ins Rennheft werfen und seinen ganz persönlichen Favoriten wählen.

Der war bei den Wolnzachern natürlich schnell gefunden. Team Neuber in einem Mercedes Benz 250 C aus dem Jahre 1969 bekam natürlich einen Sonderapplaus. Doch auch die anderen Autos wurden beklatscht, also sie ihre zwei Runde um das Firmengelände drehten. Viele Autos angefangen vom Bentley 4,5l open tourer aus dem Jahre 1928 über einen Riley TT Sprite sepecial bis hin zum Jaguar E-Type konnten die verschiedensten Autos bestaunt werden.

„Mein persönlicher Favorit ist der Porsche Speedster“, verrät Roman Neuber, der schon seit langem ein richtiger Oldtimerfan ist. Natürlich hegt er in diesem Zusammenhang auch den Wunsch einmal selbst am Steuer bei der Donau Classic zu sitzen. „Leider konnte ich in den vergangenen drei Jahren persönlich noch nie mitfahren“, so der Oldtimerliebhaber. Was ihm bislang verwehrt blieb, dass hat seine Frau Sonja schon miterlebt und selbst natürlich begeistert. Als Beifahrerin hat sie das Roadbook auf der ersten Etappe gelesen. „Man muss wirklich höllisch aufpassen und genau auf die Kilometer und die Zeit achten“, so Sonja Neuber. Doch obwohl man hochkonzentriert sein muss und nur wenig Zeit hat die schöne Landschaft um einen herum zu genießen, hat es der Wolnzacher Unternehmerin riesig Spaß gemacht.

Auch im kommenden Jahr dürfen sich die Wolnzacher wieder auf die Donau Classic freuen. Im Rahmen der 1200-Jahr-Feier wird dann der Markt Wolnzach die Wertungsprüfung ausrichten. Für Roman Neuber geht dann hoffentlich sein Traum in Erfüllung und er kann als Fahrer an der Oldtimer-Rally in seinem Heimatort teilnehmen. Fest vorgenommen hat er es sich jedenfalls.

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