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Doppelsieg mit Nervenstärke: Niederlauterbach steigt in der Bayernliga auf Tabellenplatz drei

(Niederlauterbach, hal)

Marion Widl an Position vier für Niederlauterbach, zeigte Nervenstärke.

Mit einem Doppelsieg kletterten die Sportschützen Niederlauterbach am vorletzten Wettkampftag auf Tabellenplatz drei in der Bayernliga Süd-Ost Luftgewehr.

Vormittags traten die Niederlauterbacher in Lengdorf gegen die SG Holzolling an. Martina Pauly an Position eins musste sich trotz hervorragender 394 Ringen geschlagen geben. Ihre Gegnerin Olivia Hofmann erzielte 395 Ringe. Josef Grabmaier, der an der fünften Position für Niederlauterbach kämpfte, hatte von Anfang an keine Chance gegen Sophie Gerg. Mit 370:388 Ringen ging dieser Punkt klar an Holzolling. Daniel Brodmeier begann sehr stark mit 99 zu 97 Ringen gegen Eva Aigner. Diesen Vorteil konnte er sogar noch ausbauen und holte souverän mit ausgezeichneten 393:388 Ringen den ersten Punkt für Niederlauterbach.

Auch Nicole Stenzenberger hatte ihre Gegnerin von Anfang an voll im Griff. Mit 98, 98, 96 und 100, insgesamt also 392:386 Ringen, besiegte sie Angelika Marcher. Die Entscheidung musste auf Position vier fallen, wo Marion Widl auf Julia Stockinger traf. Stockinger legte 95, 98, 94 und 98 Ringe vor. Widl konterte zunächst mit 99, 97 und 96 Ringen. Dieser komfortable Vorteil von sieben Ringen schmolz jedoch in ihrer letzten Serie immer mehr zusammen. Zehn Minuten vor Ablauf der Schießzeit fehlten ihr noch fünf Schuss. Mit unglaublicher Nervenstärke schaffte sie noch 94 Ringe und rettete damit den entscheidenden dritten Punkt zum 3:2 Sieg für Niederlauterbach.

Nach kurzer Mittagspause ging es gegen Post SV Plattling, die Zweiten der Tabelle. Die Niederlauterbacher Nummer eins, Martina Pauly, lag von Anfang an gegen Monika Dummer zurück und unterlag schließlich mit 391:394 Ringen. Daniel Brodmeier startete mit einem Paukenschlag von 100:94 Ringen gegen Petra Scheibenzuber. Dieser Vorsprung reichte aus, um schließlich mit 392:390 Ringen den ersten Punkt für Niederlauterbach zu holen. Nicole Stenzenberger und ihr Gegner Rainer Meyer begannen beide mit 97 Ringen. Nach der dritten Serie mit 99 und 95 Ringen für Stenzenberger und zweimal 97 Ringen für Meyer lagen beide immer noch gleich auf. Als Stenzenberger auch die vierte Serie mit 97 Ringen und einem Gesamtergebnis von 388 Ringen beendete, zeigte ihr Gegner Nerven und erzielte nur noch 96 Ringe, insgesamt also 387 Ringe.

Michael Raucheisen, der nun für Niederlauterbach an Position fünf gegen Josef Iglhart kämpfte, lag zunächst mit 92:94 Ringen zurück. In der zweiten Serie schoss er jedoch sehr stark und konnte mit 97:95 Ringen wieder ausgleichen. Am Ende musste er sich jedoch mit 376:383 Ringen geschlagen geben. Marion Widl, die sich von allen Schützen am meisten Zeit ließ, musste auch bei diesem Wettkampf den entscheidenden Punkt holen. Zehn Minuten vor Ablauf der Schießzeit fehlten ihr noch drei Schüsse. Doch auch unter diesem Zeitdruck zeigte sich ihre Nervenstärke. Mit 384:381 Ringen ging der Punkt nach Niederlauterbach und die Sportschützen gewannen den Wettkampf mit 3:2 Punkten.
 

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