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Neue Projektgruppe Kultur-Vereine-Freizeit gestartet

(Rohrbach, wk)

Die Bürgerbeteiligung in Rohrbach wird weiter ausgebaut. Das war allgemeines Ziel aller Parteien vor der letzten Kommunalwahl und die Bildung von themenbezogenen Projektgruppen das Wahlziel des Bürgermeisters Peter Keck und der SPD, was der Gemeinderat inzwischen auch einstimmig beschlossen hatte. Inzwischen arbeiten bereits drei Projektgruppen und jetzt startete eine weitere - und wenn man die Beteiligung während der ersten Sitzung sieht, wohl auch die umfangreichste.

 
Bisher arbeiten die Projektgruppen Jugend und Familie, Senioren und Menschen mit Behinderung sowie Energie. Zusätzlich gibt es aus dem Gemeinderat selbst vier verschiedene Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen wie Wasserversorgung oder Feuerwehrhaus, so dass eine wirklich breite Bürgerbeteiligung erreicht werden kann. Zu Beginn der ersten Sitzung der „Kultur“-Projektgruppe erläuterte Bürgermeister Peter Keck (SPD) den Anwesenden die Überlegungen, die zur Einladung dieser Projektgruppe geführt hatte. Über 40 Vereine und Gruppen wurden angeschrieben und die Zahl der über 30 Anwesenden allein sei schon ein Erfolg und verspreche eine gute Arbeit. Die Projektgruppe solle durch die Bürgerbeteiligung eine breite Basis schaffen und neue Ideen einbringen. Auch wenn die gesamte Bevölkerung die Arbeit der Projektgruppen im Hintergrund nicht direkt mitbekomme, werde im Gemeindeblatt und auf der Internetseite der Gemeinde doch immer wieder berichtet und Ergebnisse auch öffentlich gemacht. Damit der Start einer Projektgruppe nicht zu schwierig sei, hat die Gemeinde die professionelle Kommunikationstrainerin Verena Schlegel aus Pfaffenhofen engagiert, die die ersten zwei, drei Sitzungen leiten würde.


Verena Schlegel (links)  packte die Aufgabe wieder wie gewohnt sicher an und stellte einen möglichen Fahrplan für die erste Arbeit auf. Danach sollten sich erst einmal alle Teilnehmer kennen lernen, ihre positiven/negativen Meinungen zum Themenkreis einbringen, Themen sammeln und Ideen speichern ohne sie gleich auszudiskutieren. Alle Ergebnisse wurden festgehalten und später als Fotoprotokoll veröffentlicht. Später soll aus dem Kreis der Teilnehmer ein Beauftragter gewählt werden, der die Interessen der Projektgruppe nach außen und gegenüber dem Gemeinderat vertritt.
 

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