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Hauptversammlung der Blaskapelle

(Rohrbach, wk)

 Da die Rohrbacher Blaskapelle ja nicht nur musiziert, sondern auch als Verein existiert, war wieder einmal eine Hauptversammlung in diesem Jahr fällig. Und da die Tagesordnung keine spektakulären Punkte enthielt, waren auch nicht allzu viele Mitglieder erschienen. Vorsitzender Tobias Schmitz konnte außer aktiven Musikern auch einige passive Mitglieder sowie Bürgermeister Peter Keck begrüßen.

die aktiven Musiker der Rohrbacher Blaskapelle beim Konzert in der Turmberghalle


Vorsitzender Tobias Schmitz berichtete über den bisherigen Erfolg der „Bläserklasse“, die vor zwei Jahren mit 20 Kindern gestartet wurde, von denen noch 14 dabei geblieben sind, in 2014 haben 8 weitere Kinder begonnen und in diesem Jahr 5 Kinder. Das sei erfreulich und dürfte bei längerem Verbleiben der Kinder zu eine Senkung des Altersdurchschnitts führen, so Schmitz. Der Kassenbericht wies positive Ergebnisse aus durch Mitgliederbeiträge, Spenden und Honorare für Auftritte. Den größten Ausgabeposten machten die Honorare für die Lehrerstunden der Kinder und Jugendlichen sowie Musikinstrumente für die Bläserklasse aus.
Etwas verunsichert war Schmitz über die Dauer der Wahlperiode für den Vorstand, deshalb hatte er noch einmal die Satzung hinzugezogen und eine dreijährige Wahlperiode festgestellt mit der Folgerung, dass eigentlich in 2015 eine Neuwahl des Vorstandes fällig gewesen wäre, doch bei diesem Verein geht es nicht in erster Linie um kleinliche Anwendungen einer Satzung, deshalb wurde festgelegt, dass Anfang 2016 eine Neuwahl stattfindet.
Musikalischer Leiter des Blasorchesters, Klaus Wittmann, berichtete über die erfolgreichen Konzerte im Frühjahr und das Kirchenkonzert zusammen mit dem Kirchenchor. Er äußerte sich sehr zufrieden überA die Zusammenarbeit und wies auf die nächsten Termine hin wie den Martinsumzug des Kindergartens und die Weihnachtsfeier mit Sketchen im Alten Wirt am 12. Dezember.
Bürgermeister Keck dankte den Musikern für die tollen Konzerte und betonte, dass er zu schätzen wisse, wie viel Arbeit daran hänge. Die Auftritte seien immer eine Bereicherung für den Ort und ein Teil der Ortskultur. Er wies auch auf die neue Projektgruppe „Kultur, Freizeit und Vereine“ hin, die sich im Rathaus zusammenfinden und ihre Arbeit aufnehmen wird. Auch wünschte er sich eine bessere Terminabstimmung der Vereine und wartet auf Vorschläge, was man im kulturellen Bereich besser machen könne.
 

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