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Erfolgreiche Leistungsprüfung

(Rohrbach, wk)

Die Florianssjünger der Rohrbacher Feuerwehr trafen sich am Wochenende zur Abnahme der Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“. Ein Trupp von 12 Wehrmännern und einer Feuerwehrfrau musste in Einzel- und Gruppenaufgaben Wissen und Können im Bereich Gerätekunde und Erste Hilfe nachweisen. Anschließend mussten sie innerhalb von 5 Minuten eine vorgegebene Situation zur Rettung eines verunglückten PKW-Insassen vorbereiten.

Fotos: FW Rohrbach

Dabei musste sie das Fahrzeug sichern, die Einsatzstelle ausleuchten, die Verkehrsabsicherung vornehmen und den Brandschutz sicher stellen sowie die Erstversorgung des Unfallopfers und das erforderliche hydraulische Rettungsgerät zur Öffnung des Unfallfahrzeuges vorbereiten und einsetzen.

Die Prüfer und Schiedsrichter Helmut Repper (FFW Pfaffenhofen), Klaus Reiter (FFW Förnbach) und Markus Holzbauer (FFW Tegernbach) bescheinigten den Feuerwehrleuten sehr saubere und schnelle Arbeit und stellten fest, dass sie gut geübt hätten. Als Anerkennung verliehen die Prüfer 2 bronzene, 6 silberne, 3 goldene, 1 gold-blaues und 1 gold-grünes Leistungsabzeichen und gratulierten zur guten Arbeit.

die erfolgreichen Leistungsträger mit ihren Prüfern

Leistungsabzeichen Bronze: Thomas Engelleder und Jens Fröhlich; Silber: Johannes Abel, Walter Frömel, Christian Keck, Markus Keck, Stefan Keck und Martin Rieder. Gold: Martin Noisternig, Stefan Seidl, Lena Weich; Gold-Blau: Georg Meier; Gold-Grün: Michael Möller.

Damit haben die Floriansjünger ihre Leistungs- und Bereitschaftsfähigkeit deutlich unter Beweis gestellt. Bei diesen Leistungsprüfungen für Erwachsene gibt es insgesamt 6 Stufen, wobei die letzte, die gold-rote Stufe, dieses Mal nicht erreicht wurde. Neben der Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“ besteht eine weitere, die Disziplin „Löschen“. Diese Prüfungen werden jeweils im Rhythmus von zwei Jahren abgenommen, um das nächsthöhere Abzeichen zu erreichen, dabei steigern sich naturgemäß die Schwierigkeitsgrade mit jeder weiteren Stufe. Um in jeder Disziplin die höchste Stufe zu erreichen, benötigen die freiwilligen Feuerwehrleute insgesamt 12 Jahre – da ist in jedem Fall Durchhaltevermögen und Disziplin gefragt. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren besteht dagegen eine einstufige Jugendleistungsprüfung, die auch niemand so „auf die leichte Schulter nimmt“, wie Feuerwehrleute versichern.

 

 

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