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Streckenweise Parkverbote in der Waaler Straße?

(Rohrbach, wk)


Die Sperrung der Staatsstraße nach Pfaffenhofen wegen des Brückenschadens brachte streckenweise Parkverbote, die scheinbar einigen Mitbürgern gefiel, konnte der Verkehr für Lastwagen, Traktoren mit Anhängern oder Bussen problemloser durchfahren, statt immer wieder bei Gegenverkehr weit vorher anzuhalten oder schnell in eine Parklücke zu huschen. Aus dieser Erfahrung heraus wurde im Bauausschuss die bisherige Regelung als Dauerlösung diskutiert.

Bei ihrer Tour durch die Gemeinde arbeiteten die Mitglieder des Bauausschusses ihre Tagesordnungspunkte ab. Dabei kamen sie auch in die Waaler Straße und diskutierten die Notwendigkeit eines Parkverbotes und auch verschiedene Möglichkeiten, wie diese Regelung aussehen könnte. Nach umfangreicher Diskussion einigten sich die Mitglieder, dem Gemeinderat zwei Parkverbotszonen zu 40 bzw. 30 Metern auf der rechten Seite der Waaler Straße ortsauswärts vorzuschlagen. Nach Meinung der Polizei ist keine Änderung erforderlich, doch die Gemeinderäte ließen sich von der Notwendigkeit vor Ort überzeugen.

 

                                       ....da geht´s aber steil hoch....
Ein weiterer Diskussionspunkt war eine Bauvoranfrage in der Perusastraße, bei der der mögliche Bauherr zwei Gebäude auf einem Hanggrundstück realisieren möchte. Das Bauchgrimmen der Ausschussmitglieder war deutlich spürbar, da die steile Hanglage für dieses Vorhaben samt Garagen so wie gewünscht nicht vorstellbar war. Deshalb soll dem Interessenten noch einmal geraten werden, seine Planung in verschiedene Richtungen zu überdenken, damit die Gemeinde eventuell einen positiven Bescheid geben kann. Anders sah es mit drei Baugesuchen im neuen Baugebiet Kaisermühle beim Mühlweg aus, die voll im Rahmen des Bebauungsplanes lagen. Ein weiteres Vorhaben überschritt in einem Eck die Baugrenze des Bebauungsplanes, nutzte aber auf der anderen Seite eine andere Ecke der Baugrenzen nicht aus. Das wurde aber von den Mitgliedern akzeptiert.
Weiterer Punkt waren einige leichte Bodenwellen im Fuß- und Radweg der Straße Am Bahndamm, die sich aufgrund der Wurzelwerke der Bäume entwickelt hatten und beseitigt werden sollen. Hierzu lagen drei Angebote vor, wobei der günstigste Anbieter aus Rohrbach zum Zuge kam.
 

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