Erfolgreiches Sommerkonzert der realtime-Musikschule

Beim 21. Sommerkonzert der realtime-Musikschule waren zu Beginn einige "akustische" Beiträge zu hören, so zum Beispiel der reich mit Applaus bedachte Kinderchor mit dem "Cowboy Jim aus Texas", Irish Folk für Blockflöten oder der ganz allein auftretende Sebastian Dohmen, der "noch kurz die Welt retten" musste.

Nach und nach wurde es dann rockiger, mit Eigenkompositionen der Lehrkräfte ("King Leo" für zwei Akkordeons und drei Keyboards, geschrieben von Rainer Kuhwald) und alten sowie neuen Stücken aus der Pop- und Rockgeschichte. Reminiszenzen an die 70er und 80er Jahre (Alan Parsons Project / "Lucifer") waren genauso dabei wie eine Akustik-Version von Guns'n' Roses' "Sweet child of mine". Die Zuhörer waren begeistert und spendeten heftigen Applaus.

 
Nach einer gelungenen Version des auswendig vom Kinderchor vorgetragenen "Come home" von „One Republic“ wurde es dann in der zweiten Hälfte des Konzerts lauter und "knackiger": die realtime-Schülerbands gaben Ihr Bestes und wurden mit viel Applaus belohnt. Gegen Ende gab`s dann die "Flying Tomatoes" mit einer Auswahl aus ihrem inzwischen reichhaltigen Repertoire. Diese Schülerband probt bereits seit zwei Jahren fest zusammen. Die Realtime-Lehrerband mit "Auf Uns" von Andreas Bourani und "Tage wie diese" von den Toten Hosen setzte dann noch eins drauf.

Trotz harter Sommerfest-Konkurrenz war die Werkhalle der Zimmerei Alt mit 300 Zuhörern bestens besucht, so dass zu Beginn des Konzerts kein Platz mehr frei war - aus dem sehr windigen Nachmittag wurde dann doch noch eine schöne Sommernacht! Und realtime-Geschäftsführer Martin Pause und sein Lehrer-Team waren mit dem musikalischen Ergebnis der Musikschüler bestens zufrieden. „Es zeigt sich, dass immer wieder neue Talente heranreifen, auch wenn es etwas dauert und es kein kontinuierlich Prozess ist, das geht manchmal einfach schubweise“, so Martin Pause bei der Nachbetrachtung des Konzertes. Das Konzert hat allen wieder einmal gezeigt, welche Talente in Rohrbach schlummern und mit welcher Begeisterung die Lehrkräfte ihre Schüler fördern und unterstützen. Und nicht zu vergessen, die „Kulturförderung“ durch die Gebrüder Alt, indem sie ihre Halle und das Umfeld zur Verfügung stellten.

Martin Pause und die Gebrüder Alt (Fotos: MPause)