BLSV-Frühjahrsversammlung

Zur Frühjahrsversammlung hatte BLSV-Vorsitzender Florian Weiß Vorstände, Kassierer und Interessierte eingeladen, denn es ging um die Information über den Versicherungsschutz für Vereinsmitglieder bei ihren sportlichen Aktivitäten, ein nicht ganz unproblematisches Thema. Denn nicht nur aktive und passive Vereinsmitglieder müssen versichert sein - darüber informierte Heinz Huber als Vertreter der mit dem BLSV zusammen arbeitenden Versicherung.

Die 25 Vereinsfunktionäre wurden von Heinz Huber über die einzelnen Themen aufgeklärt, denn auch Helfer, die im Auftrag eines Sportvereins eingesetzt werden, sind versichert. Nicht versichert dagegen sind Eltern, die ihre Kinder zum Beispiel zu Sportveranstaltungen oder zum Training fahren. Und eingesetzte private PKW sind in der Regel nie versichert. Das war natürlich ein wichtiger Aspekt für die Funktionäre. Auch Helfer, die im Auftrag des Vereins arbeiten, sind versichert, selbst wenn sie keine Vereinsmitglieder sind. Nicht dagegen versichert sind Tätigkeiten, die zum Beispiel mit Bauarbeiten für den Verein zusammenhängen, so Huber. Der Versicherungsschutz umfasst in der Regel immer Haftpflicht, Unfälle, aber auch Rechtsschutz. Der Versicherungsschutz gilt bei satzungsmäßigem Vereinsbetrieb weltweit, nur der Rechtsschutz ist auf Europa beschränkt. Die Teilnehmer hatten bei der Veranstaltung viele Fragen, die Dieter Huber immer umfassend beantworten konnte. So wies er auch darauf hin, dass Tätigkeiten im gewerblichen Bereich des Vereins nicht versichert sind, da diese nicht den satzungsmäßigen Aktivitäten des Vereins betreffen. Und sollte ein Verein einmal eine Europa- oder Weltmeisterschaft veranstalten, so sind auch solche Aktionen versichert.