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Wirtshaussingen – is allaweil a Freid

(Fahlenbach, wk)


Die Faschingszeit mit Maskerade ist lange vorbei, doch das gemeinsame Singen im Sportheim Fahlenbach macht allen Frauen und Männer doch immer wieder große Freude, sonst wäre der Wirtshaussaal nicht wieder so voll gewesen beim heutigen Singen. Und die vier Musikerinnen (Rosa Karger, Gitarre; Irmi Grünwald, Akkordeon; Karolin Frey, Harfe; Elisabeth Rottler, Gitarre) waren wieder in ihrem Element.
Den Ton gaben natürlich wieder Rosa Karger und Irmi Grünwald an, die mit ihren Kommentaren zwischen den Liedern auch immer wieder zusätzlich für Stimmung sorgten. Und es war zu merken, dass das Frühjahr da ist und der Sommer kommt. Die Lieder waren entsprechend ausgesucht, zum Beispiel beim Lied „I moan, I hab a Winderl gspürt“. Und es machte den Anwesenden auch gar nichts aus, wenn Irmi Grünwald meinte, „das singen wir noch einmal, weil´s so schön war“. Auch beim Lied „He Bäurin, is denn garneamd z´Haus“ wurden nicht nur alle Strophen gesungen, sondern Irmi Grünwald hätte das Lied gern auch noch einmal zweistimmig gehört – und schon ging es wieder von vorne los – und die Sängerinnen und Sänger hatten ihre Freude daran. Und zwischendurch zur Aufheiterung das Lied „ „All´s, bloß koa Wassa ned“, das alle aus voller Kehle sangen, auch ohne Textblatt, denn das Lied kannten fast alle.

 

              Elisabeth Rottler                                                 Karolin Frey

 

                  Rosa Karger                                               Irmi Grünwald
Zum Lied „ Ja, hi und her und ummadum“ erzählte Rosa Karger, wie sie vor gut sieben Jahren an den Text gekommen war. In Regensburg hatte sie in einer Ladenpassage einen Chor gehört und mitgesungen. Dabei hatte sie sich das Textblatt gesichert, leider aber verlegt und immer wieder versucht, den Text in Liederbüchern oder im Internet zu finden, doch ohne Erfolg. Durch Zufall hatte sie das Textblatt jetzt vor kurzem wiedergefunden und es gleich mit allen einstudieren wollen. Damit sich alle den Refrain besser einprägen konnten, wurde der Text im Rhythmus gemeinsam gesprochen und beim Gesang klappte es denn auch bestens. Auch beim Lied „Gäns san im Hobern“ war den Sängerinnen und Sängern der Spaß beim Singen anzumerken, denn der Hütehund durfte in hohen oder tiefen Tönen „bellen“.
 

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