Veteranen- und Kameradenverein ehrt langjähriges Mitglied

Sehr schnell waren die Mitglieder des Veteranen- und Kameradenvereins bei der Durchführung ihrer Jahreshauptversammlung. Und trotzdem war alles in der Tagesordnung abgearbeitet, die für eine Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen notwendig ist: Jahresbericht, Kassenbericht, Bericht der Revisoren und die Entlastung der Vorstandschaft. Der Hauptpunkt des Abends war natürlich die Wahl des Vorstandes und die abschließende Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft.
Vorsitzender Franz Scherrer begrüßte neben den Mitgliedern auch den Rohrbacher Bürgermeister Peter Keck sowie die Gemeinderäte Anton Kiermeier jr. sowie Anton Moosmayr bevor alle Anwesenden den im letzten Jahr Verstorbenen gedachten und Scherrer seinen Jahresbericht gab, der recht kurz ausfiel, denn „unsere Aktivitäten sind in jedem Jahr doch die gleichen“, so Scherrer. Die Mitglieder hatten sich am Verseinnschießen der Schloss-Schützen beteiligt, dort aber leider nur den 20. Platz belegt, für die Frauen ein Kaffeekranzl organisiert, den Volkstrauertag mit Kirchgang und Marsch zum neu gestalteten Kriegerdenkmal durchgeführt sowie ihren Jahrtag begangen. Auch der Kassenbericht von Martin Abel war recht kurz, Einnahmen und Ausgaben hielten sich fast die Waage, denn knapp 50 Euro blieben unterm Strich übrig.

alter und neuer Vorstand (v.l.): Anton Kiermeier sen., Franz Scherrer, Martin Abel, Georg Thalmeir, Josef Ehrl, es fehlt Hermann Meier
Die Wahl war gut vorbereitet und als Wahlleiter wurde Bürgermeister Peter Keck ausgesucht, der es recht einfach hatte, denn abgestimmt wurde offen per Hand und alle bisherigen Vorstandsmitglieder kandidierten wieder, Gegenkandidaturen fehlten, so dass die Wahl schnell abgehakt war. Vorsitzender wurde wieder Franz Scherrer, sein Stellvertreter Anton Kiermeier sen., die Kasse macht weiterhin Martin Abel und Schriftführer bleibt Georg Thalmeir. Beisitzer wurden Hermann Meir und Josef Ehrl, Revisoren sind Josef Thalmeier und Albert Schönauer. Der Abend klang aus mit der Ehrung von Alfred Kaindl für 40 Jahre Mitgliedschaft und einer Brotzeit für die Mitglieder, die von der Wirtin liebevoll zubereitet wurde.