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Ehrenamtsabend beim SV Fahlenbach

(Fahlenbach, wk)

Ein herzliches Dankeschön sollte der Ehrenamtsabend für die fleißigen Helfer des Sportvereins Fahlenbach sein. Eingeladen waren 60 Personen, aber durch Krankheit oder berufliche Verpflichtungen waren gut 20 Personen verhindert. SV-Vorsitzender Stefan Vachal freute sich trotzdem und unterstrich die Bedeutung, die das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder für den Verein hat. Deshalb hatte der Vorstand diesen Abend organisiert.

Vachal berichtete dabei von einem Treffen vieler Sportvereine in Pfaffenhofen, bei dem über die geringe Mitarbeit und Motivation vieler Mitglieder geklagt wurde, außerdem fehlte vielen Vereinen der Nachwuchs. „Das ist bei uns in Feimbo nicht so“, konnte er feststellen, denn der Verein hatte im letzten Jahr einen Mitgliederzuwachs um 30 und steht jetzt bei 453 Mitgliedern. Auch das Engagement im Verein sei hervorragend. Der früher reine Fußballverein hat inzwischen deutlich mehr Sparten, wie Tischtennis, Leichtathletik, Eisstockschützen, Turnen und als „nicht-sportliche“ Aktivität die Theatergruppe. Die Meldungen an den BLSV gehen somit inzwischen auch an 5 Verbände für die verschiedenen Sportarten. Auch nutzen viele Mitglieder die Schulungsmöglichkeiten des Sportverbandes und qualifizieren sich weiter, so wurde der Wirbelsäulenkurs vor kurzem sogar zertifiziert. „Quantitativ und qualitativ stehen wir gut da“, so Stefan Vachal. Weil die Arbeit der Ehrenamtlichen so viel wert ist, hatte der Vorstand beschlossen, die Dankes-Feier extra zu veranstalten und nicht wie früher mit der allgemeinen Weihnachtsfeier zu verbinden.

2. Bürgermeister Johann Wolf vertrat den erkrankten Bürgermeister Peter Keck und lobte die Entwicklung des Vereins und dass es immer Menschen gebe, die sich für andere aufopferten, ohne gleich nach Bezahlung zu jammern. Er wies auf die Bedeutung der Vereine für das Kulturleben einer Gemeinde hin und die Förderung der Gemeinde, die Vereine, insbesondere für ihre Jugendarbeit, erhalten. „Oft diskutieren wir im Gemeinderat lange darüber ob Sportförderung von vielleicht zehntausend Euro berechtigt ist, und beschließen ohne große Diskussionen hunderttausende Euro zum Beispiel für den Bauhof“, so Wolf. Auch er dankte den vielen Ehrenamtlichen und wünsche guten Appetit, denn die Anwesenden waren zum Essen mit Freigetränken eingeladen. Später stellte Stefan Vachal den Ehrenamtlichen noch das Leitbild des Vereins sowie das Leitbild der Jugendarbeit vor.

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