hallertau.info News

20 Jahre "realtime"-Musikschule

(Rohrbach, wk)


Etwas aufgeregt war er doch, der Martin Pause, Leiter der Musikschule „realtime“ beim Festakt zum 20-jährigen Jubiläum. Viele Ehrengäste, Musiklehrer und Unterstützer waren erschienen. Martin Pause konnte Johann Vachal als Stellvertreter des Bürgermeisters begrüßen, ebenso Vertreter des Landesverbandes der Musikschulen Kathi Keglmaier und Burkhard Freimuth, den evangelischen Pastor Michael Baldeweg sowie Altbürgermeister Dieter Huber.

die realtime-Geschäftsführung (v.l.) Peter Pause, Kay Angelika Herr, Martin Pause

Martin Pause freute sich besonders, dass gerade Altbürgermeister Huber zum Festakt gekommen war, hatte doch die Musikschule über die ganze Amtszeit Dieter Hubers immer Unterstützung durch die Gemeinde erfahren. Martin Pause berichtete anhand einer Bilderschau von den Anfängen der Musikschule, von den Räumlichkeiten im Keller des ehemaligen Spar-Geschäfts oder den Räumen in der Hofbergstraße. Pause hatte die Musikschule 1998 vom Gründer Rolf Berger übernommen und dafür seine Anstellung an der Musikschule Fürstenfeldbruck aufgegeben. Aus den ersten Anfängen entwickelte sich die Schule immer weiter, es wurden immer mehr Instrumente angeboten und die Schülerzahl wuchs und wuchs. Pause betonte, dass nicht nur Kinder die Musikschule besuchten, sondern auch Erwachsene und dass es Kinder gibt, die von klein an bis zum Abitur die Musikschule besuchen, wie Michaela Erl, die seit 1994 bis heute dabei ist. Doch in der Musikschule wird nicht nur unterrichtet, es gibt Konzerte, Vorspielabende, Musiktheater. Die „realtime“-Schüler treten beim Fest der Biere ebenso auf wie auf dem Weihnachtsmarkt in Rohrbach oder bei Kirchenkonzerten. Martin Pause leitete früher neben einem Chor der „realtime“-Musikschule auch einen Kirchenchor, den er später dann einfach zu einem Chor zusammenfasste, um sich selbst Zeit zu sparen. Auch sonst ist die „realtime“-Musikschule stark in die kulturelle Szene Rohrbachs eingebunden. Viel Resonanz bringt das Sommerkonzert in der Zimmerei Alt sowie die alle paar Jahre aufgeführten Musicals wie „Joseph“ oder zuletzt „Die Kuh die wollt ins Kino gehn“. Die Schüler machen Exkursionen, Ausflüge oder feiern Fasching. Zusammen mit der Buchhandlung Gabriel werden sogar musikalische Vorlesungen organisiert.
Grußworte überbrachten neben Johann Vachal auch die Vorsitzende des Fördervereins der Musikschule, Barbara Mex und Johann Vachal überreichte in Vertretung von Bürgermeister Peter Keck einen Umschlag mit einer Unterstützung der Gemeinde.

3.Bürgermeister Johann Vachal                       Fördervereinsvorsitzende Barbara Mex
Der Festakt im Obergeschoss der Turmberghalle wurde musikalisch umrahmt vom realtime-Chor „Seven up“ und zum Abschluss gab es als kleines Feuerwerk den Titelsong des Musicals „Die Kuh die wollt ins Kino gehn“.
 

Chor "Seven up"                                             "Die Kuh....."

 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.