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Starke Bürgerbeteiligung gewünscht

(Rohrbach, wk)

Auf der Sitzung des Gemeinderates informierte Bürgermeister Peter Keck über den weiteren Ablauf der interkommunalen Stadt-Umland-Kooperation im Rahmen des europäischen EFRE-Programms. Rohrbach hatte sich für dieses Programm mit der Stadt Pfaffenhofen und den Nachbargemeinden Hettenshausen, Scheyern und Schweitenkirchen zusammengeschlossen. Doch dieses Programm soll nicht allein vom Gemeinderat vorangetrieben werden, sondern dazu ist auch eine starke Bürgerbeteiligung erforderlich.
Um im EFRE-Programm (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) für die Jahre 2014 bis 2020 gefördert zu werden, muss bis zum Jahresende ein gemeinsames Entwicklungskonzept der beteiligten Gemeinde entwickelt werden, das dann die Grundlage für die staatliche Förderung öffentlicher Projekte in den Gemeinden sein wird. Bei diesem Konzept sollen mögliche Entwicklungsperspektiven für jede Gemeinde und den Kooperationsraum aufgezeigt werden. Bei der Entwicklung des Konzepts ist eine breite Bürgerbeteiligung von entscheidender Bedeutung. Deshalb wurde im Gemeindeblatt von Oktober bereits über das EFRE-Programm informiert, doch leider kamen bis heute keine Anmeldungen aus der Bevölkerung. Dies nahm Bürgermeister Keck zum Anlass, die Bevölkerung noch einmal aufzurufen, am Konzept mitzuarbeiten und Vorschläge einzubringen. Bürger können sich dazu in der Gemeindeverwaltung melden, denn der erste Termin ist bereits der 22. Oktober um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rohrbacher Rathauses. Am 7./8. November treffen sich Vertreter aus den beteiligten Gemeinden und am 1. Dezember soll bereits ein Abschlussworkshop stattfinden.
Neben Bauanträgen beschlossen die Gemeinderäte die Einführung eines elektronischen Rathaus-Informationssystems mit Hard- und Software inklusive Wartungsverträgen und gaben die Mittel zur Beschaffung frei.
Zur Durchführung des Altennachmittags 2015 entschieden sich die Gemeinderäte für den SV Fahlenbach, der im selben Jahr dann auch sein 60-jähriges Bestehen feiert. Außerdem wurden Gelder zur Sportförderung an die Vereine beschlossen, die auf gleicher Höhe liegen wie die Fördermittel des Landkreises. Bedacht wurden der TSV Rohrbach, die DJK Rohrbach, der SV Fahlenbach und die Schlossschützen Rohrbach. Als Verteilungsmaßstab dienen die vom Freistaat ermittelten Mitglieder-„Einheiten“, die insbesondere die Jugendarbeit und Übungsleiter berücksichtigen.

 

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