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Projektarbeit Jugend und Familie entwickelt sich

(Rohrbach, wk)

 

                                               intensive Projektarbeit

Schon kurz nach der ersten Sitzung des Projektes „Jugend und Familie“ trafen sich die Mitglieder zur weiteren Sitzung, weil sie den erarbeiteten Stand ihrer Diskussion nicht versanden lassen, sondern noch vom frischen Schwung der ersten Sitzung profitieren wollten. In ihrer zweiten Sitzung beschäftigten sich die Projektmitglieder mit den Vorschlägen, die sie in ihrer ersten Sitzung gesammelt hatten.

Dabei wurden Schwerpunkte gebildet und konkrete Ziele formuliert. Als Schwerpunkte wurden herausgearbeitet: Freizeit und Bewegung, Infrastruktur und Wohnen, Bildung und Betreuung, Kultur und Veranstaltungen sowie Engagement und Gemeinschaft. Um zu sehen, wo der „Schuh drückt“ wurden aus den zuvor gesammelten Ideen die Vorschläge auf ihre Dringlichkeit und Relevanz für Jugend und Familie untersucht wie Schaffung von Treffpunkten, Vernetzung von Informationen und Betreuungsangeboten, Verkehrssicherheit, Förderung und Unterstützung von Jugendbetreuern und interessiertem Nachwuchs, Schaffung von Generationenprojekten, Verbesserung der Freizeitmöglichkeiten und Überprüfung der Spielplatzsituation.

In einer Gruppenarbeit sollten dann konkrete Ziele formuliert und auf mögliche Umsetzbarkeit untersucht werden. Ohne jetzt präjudizieren zu wollen seien genannt: ein „Fun-Park“ für Skater, BMX-Fahrer usw., Infoveranstaltungen für Eltern über die Gefahren des Internets für Kinder, eine zentrale Bündelung von Informationen im Internet und in Form einer Broschüre, Ausbau des Jugendtreff-punktes „Let´s Fetz“, ein Familienspielplatz. Zu den einzelnen Punkten wurden dann auch schon konkrete weitere Umsetzungsvorschläge andiskutiert, die aber in der kommenden Woche am 7. Oktober weiter besprochen werden sollen.

Anm. d.Red.: Es ist erfreulich, dass sich aus der Bevölkerung bei diesem Thema Erwachsene und Jugendliche engagieren, doch bei den vielen Wünschen, die in diesem kleinen Kreis geäußert wurden, stellt sich die Frage, warum sich relativ wenig daran beteiligen bei einem so wichtiges Thema, das den Wohnwert einer Gemeinde erhöhen kann. Es gibt zwar eine sehr breite und gute Vereinsarbeit in Rohrbach, doch nicht alle Einwohner sind im Verein oder wollen vielleicht auch über ihre Aktivität im Verein gelegentlich etwas anderes in ihrer Gemeinde unternehmen. Oder sollte die Zufriedenheit doch so groß sein, dass gar keine Verbesserungen gewünscht werden? Da die Arbeit in der Projektgruppe für alle Bürger offen ist, besteht immer noch die Möglichkeit, sich einzubringen.
 

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