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Ausschuss macht Weg frei für viele Bauprojekte

(Rohrbach, wk)

Bei seiner Sitzung im Mehrzweckraum der Rohrbacher Schule lagen viele Bauprojekte auf dem Tisch, für die die Gemeinde „grünes Licht“ geben sollte. Zusätzlich war die Ortsbesichtigung in der Schule geplant, um die dort leicht beschädigten Wände in Fluren und Treppenhäusern zu besichtigen.


Denn die pigmentierte Kunststoffbeschichtung der Wände ist in Einzelbereichen zum Teil abgeblättert und es war zu klären, wie diese relativ kleinen Schäden wieder repariert werden können oder ob sogar ein totaler Neuanstrich notwendig sei. Da niemand von den Ausschussmitgliedern Fachmann auf diesem Gebiet ist, soll die Verwaltung Angebote einholen, wie die Schäden beseitigt werden können, bevor die Schüler noch mehr Farbe abkratzen. Auch sollen für einige Bereiche der Außenfassade Angebote zur Renovierung eingeholt werden, da sie verschmutzt sind.


Sitzung in der Schule, symbol. Archivfoto wk

 

Bei den Bauanträgen wurde für die abgebrannte Scheune in der Fahlenbacher Straße und die abgebrannte Zimmereihalle am Mühlweg die Zustimmung erteilt, die beide in gleicher Größe wie früher aufgebaut werden sollen. Bei einem geplanten Bau eines Doppelhauses in der Perusastraße, einem Dauerthema, gab es kein Einvernehmen wegen des fehlenden Stauraumes vor den Garagen/Stellplätzen, für die ein Mindestmaß von 6 Metern lt. Satzung erforderlich ist. Bei den anderen Anträgen und Voranfragen gab es von den Ausschussmitgliedern Zustimmung, so für den Bau eines Heizöl-Lagerbehälters mit 20.000 Litern Fassungsvermögen, für die Umwidmung eines Büroraumes in eine Wohnung in der Lilienthalstraße für die Eigentümer, für die Umwidmung einer Bar in eine Wohnung im Gasthaus Zeidlmeier, und dem Ausbau eines Dachgeschosses (früher Wohnungen) für Büroräume im Gewerbegebiet. Im Edenthalweg sollen in einem zweiten Anlauf zwei Mehrfamilienhäuser mit je 3 Wohneinheiten errichtet werden und damit den Schandfleck gleich in Bahnhofsnähe beseitigen. Der erste Antrag scheiterte, da für die ursprünglich mehr geplanten Wohnungen die nachzuweisenden Stellplätze fehlten. Außerdem bekam auch der geplante Neubau eines Einfamilienhauses in Fahlenbach die Zustimmung der Ausschussmitglieder.


Zu einer etwas größeren Diskussion kam es, als es um die Fällung einiger Bäume beim Friedhof Fahlenbach ging, doch schließlich einigten sich die Mitlieder auf die Anzahl der ausgesuchten Bäume; die Fahlenbacher Feuerwehr wird die Bäume im Rahmen einer Übung fällen, so die Aussage des Kommandanten Helmut Schalk. Weiter wurden behandelt: die Verbesserung des Oberflächenwasser-Abflusses, der Bau einer Gabionenwand sowie der Ausbau eines Feldweges.
 

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