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Bayrisch angehaucht und irgendwie skurril

(Au/Hallertau, sia)

 

Vor fast genau einem Jahr hat Peter Biber sein Erstlingswerk „Tetaphrate“ in Nandlstadt vorgestellt. In der Zwischenzeit ist er schon viel rumgekommen mit seinen Lesungen und an diesem Freitagabend machte er auch einen Stopp in der Gemeindebücherei in Au/Hallertau.

In einer kleinen Runde von 20 neugierigen und zugleich wagemutigen Zuhörern las der Buchautor Peter Biber einige Passagen aus seinem Erstlingswerk „Tetaphrate“ vor.
Er saß ganz ungezwungen auf der kleinen Treppe in der Leseecke der Gemeindebücherei und meinte lachend, „ich werde heute ein paar meiner Lieblingspassagen vorlesen, wobei ja alle meine Passagen Lieblingspassagen sind.“ Der Titel des Buches heißt „Tetaphrate“, man weiß aber auch nach dem Lesen des Buches nicht, wer eigentlich Tetaphrate ist. Die Geschichte handelt von dem Münchner Geheimagent Alfons Dirnberger, der von seinem Chef, seinem Job und seinem Leben die Schnauze voll hat. Als Gemüseverkäufer getarnt arbeitet er für den unwichtigsten Geheimdienst der Welt, bis ein Diebstahl im Ägyptischen Museum für Aufregung sorgt. Plötzlich sieht er sich in einer mörderischen Melange aus Verrat, Korruption, Unfähigkeit und dem Formular M82 gegenüber.
„Tetaphrate“ ist für Leser, die wissen wollen was man beim Wallerfischen herausholen kann, warum man immer Bauschaum im Haus haben sollte, inwieweit die Natur Übernatürliches zulässt, was der Weihnachtsmann ehrenamtlich macht, wozu das Oktoberfest gut ist und wie das alles zusammenhängt.
Wenn man anfängt zu lesen, kann man es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

 

 

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