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Weiterer Bürgermeisterkandidat für Mainburg

(Mainburg, bbe)

 

Der Sandelzhausener Thomas Exner, bekannt auch als "DJ Exi", der sich unter anderem sehr für den Erhalt des Queenie Pie Club und der Ansiedlung eines Kinos in Mainburg einsetzte, möchte ebenfalls bei der Wahl zum Bürgermeister antreten.

Im Rennen sind jetzt der amtierende Bürgermeister Josef Reiser, die derzeit 2. Bürgermeisterin Hannelore Langwieser, Kulturreferent Bernd Friebe und nun auch Thomas Exner. In den vergangenen vier Wochen wurden deshalb zahlreiche Bekannte mobilisiert, die sich beim „Unteren Wirt“ zur Gründung des Ortsverbandes der Bayernpartei trafen.

Um die Formalitäten kümmerten sich Richard Progl, Mitglied des Stadtrates der Landeshauptstadt München und stellvertretender Landesvorsitzender der Bayernpartei, sowie Thomas Hummel, Jurist und ebenfalls stellvertretender Landesvorsitzender der Bayernpartei.

Neun der Anwesenden füllten in der Mitgliederversammlung einen Aufnahmeantrag aus und Thomas Exner wurde Einstimmig als Bürgermeisterkandidat gewählt. Im Anschluss meldeten sich 14 weitere Kandidaten, die sich für die Stadtratsliste aufstellen ließen.

 

 

Auf Platz 1 steht Thomas Exner, 48 Jahre aus Sandelzhausen; Platz 2 Holger Bichlmeier, 42 Jahre aus Puttenhausen; Platz 3 Wolfgang Ortner, 52 Jahre aus Sandelzhausen; Platz 4 Rosalinda Puglisi, 23 Jahre aus Mainburg; Platz 5 Kathrin Reineke, 31 Jahre aus Mainburg; Platz 6 Sebastian Michaelis, 21 Jahre aus Sandelzhausen; Platz 7 Benjamin „Benny Scott“ Beciri, 22 Jahre aus Mainburg; Platz 8 Carsten Reineke, 41 Jahre aus Mainburg; Platz 9 Harald Helmlechner, 43 Jahre aus Mainburg; Platz 10 Manuela Schneider, 39 Jahre aus Sandelzhausen; Platz 11 Benjamin Rosenkranz, 24 Jahre aus Mainburg; Platz 12 Maximilian Amberger, 19 Jahre aus Meilenhofen; Platz 13 Anita Daniel, 41 Jahre aus Mainburg und auf Platz 14 Franz Schneider, 65 Jahre aus Sandelzhausen.

Hauptbeweggrund zur Gründung der Bayernpartei in Mainburg ist für Herrn Exner das langsam aber stetig fortschreitende Sterben der Stadt Mainburg. Zudem wünscht sich der Ortsverband die Beteilung von mehr Frauen und ausländischen Mitbürgern, wie die Italienerin Rosalinda Puglisi auf Listenplatz Nr. 4.

Ziel für ihn und seine Mitglieder ist die LEBENSQUALITÄT. Die Belebung der Stadt durch Ansiedlung von Geschäften, eine durchdachtere Straßenführung, Veranstaltungen wie den leider gestrichenen „Eiszauber“ oder das abgesagte Altstadtfest und nach wie vor hat er die Vision eines Kinos, eines Freizeitcenters (Bowling, Dart…) und einer Rock-Musik-Kneipe mit Discobetrieb.

 

 

Wichtig ist für ihn aber auch die Steigerung der Attraktivität Mainburgs durch öffentliche Verkehrsmittel, wie z.B. den Anschluss an den Münchner Verkehrs- und Tarifbund; den Schutz der Mittagszeit, d.h. keine lärmenden Arbeiten mit Kreis- oder Motorsägen, Rasenmäher, Presslufthammer usw. und die Unterstützung ortsansässiger Unternehmen, Geschäfte und Handwerker.

Man ist sich einig, dass es sinnvoll ist, den Bürgern regionale Produkte näher zu bringen, wie Einkaufen auf dem Bauernhof, am "Grünen Markt", sowie in Geschäften und Läden in Mainburg und Umgebung.

Er ist auch für weniger Regulierung und mehr Entscheidungsfreiheit der Bürger und will die bisher stellenweise mangelhafte bis sogar nicht vorhandene Mobilfunkversorgung in und um Mainburg verbessern.

Um aber mit seiner Partei überhaupt bei dem Wahlkampf antreten zu können, benötigt Thomas Exner mit seinen 13 Mitkämpfern für die Bayernpartei 180 „Unterstützer Unterschriften“.

Ab Mittwoch wird im Rathaus eine Liste ausliegen, in die sich jeder Wahlberechtigte aus Mainburg und den dazugehörigen Ortsteilen eintragen sollte, der die gleichen Ziele wie die Bayernpartei verfolgt oder aber einfach nur der "Jungen Truppe" die Chance geben möchte das Konzept "Lebenqualität durch frischen Wind in Mainburg!" anzugehen.

Dafür muss man nicht Mitglied der Partei werden, sondern nur seinen gültigen Ausweis mitbringen und den Willen, dass die Bayernpartei mit an den „Start“ gehen darf.

 

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