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Ehre dem Ehrenamt

(Fahlenbach, wk)

Ohne ehrenamtliche Arbeit würde vieles in diesem Land nicht so gut funktionieren, wie es heute ist. Ehrenamtliches Engagement hat dabei viele Gesichter. Deutschlandweit gibt es geschätzt 23 Millionen ehrenamtlich engagierte Menschen die uneigennützig und selbstlos anderen helfen oder sich in sozialen oder kirchlichen Organisationen engagieren; gut 85 Prozent davon sind in Vereinen aktiv .


Das gilt auch für Sportvereine wie den SV Fahlenbach, der wieder alle seine ehrenamtlich Tätigen zu einem Ehrenamtsabend ins Fahlenbacher Sportheim eingeladen hatte. Gut 50 Mitglieder wie Übungsleiter, Jugendtrainer, Beisitzer, Junior Coaches, Vertreter der Theatergruppe, Jugend- und AH-Leiter oder auch Schiedsrichter und Platzwarte sowie einige Sponsoren des Vereins hatten die Einladung angenommen und der Vereinsvorsitzende Stefan Vachal freute sich über die gute Resonanz. Der Verein möchte damit seinen ehrenamtlich Tätigen ausdrücklich danken, wie Stefan Vachal betonte, denn ohne ihre unentgeltliche und unbezahlbare Arbeit würde im Verein nichts funktionieren.

In seiner kurzen Ansprache ging er auch auf den gewonnenen Preis beim „Quantensprung“-Wettbewerb des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) ein, der nur wegen des Engagements der jungen Clubassistenten und der ehrenamtlichen Arbeit im Verein gewonnen werden konnte. In drei Wochen wird im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in Feuchtwangen der Preis überreicht – verbunden mit einem Geldbetrag in Höhe von 4.000 Euro. Stefan Vachal dankte deshalb noch einmal besonders den anwesenden Jugendlichen für ihre Arbeit.


Ein besonderes Anliegen war dem Vorsitzenden, noch einmal auf die Typisierungsaktion für das Vereinsmitglied Leni Kühner hinzuweisen. Jeder Mensch bis zum Alter von 45 Jahren hätte die Möglichkeit, sich bei der Typisierungsaktion für eine Stammzellenspende am 3. Februar im Kindergarten in Hög zu beteiligen. Die Aktion wird von der „Aktion Knochenmarkspende Bayern“ (AKB) mit einem Bluttest durchgeführt. Außerdem wies Stefan Vachal auf die Spendenbox am Eingang hin – der Erlös wird der AKB gespendet, denn jede Typisierung eines neuen Spenders kostet 50 Euro. Schon bei der letzten außerordentlichen Mitgliederversammlung wurden insgesamt, mit einem Zuschuss des Vereins, 500 Euro gespendet.


Bevor vom Wirt leckeres Essen bereitgestellt wurde, machte Stefan Vachal noch einmal Werbung für die „Spendentafel“ des Vereins im Treppenhaus, auf der die großen finanziellen Förderer des Vereins aufgeführt werden sollen. Jeder hätte die Möglichkeit, dass sein Name auf die Tafeln kommt, so Vachal schmunzelnd.
 

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