Simone Schabenberger ist neue Volksfestkönigin

Wenn die Tage kürzer werden und der Herbst vor der Türe steht, ist traditionell Volksfestzeit in Vohburg. Wieder einmal kann die Herzogstadt ganz im Norden des Landkreises unter Beweiß stellen, was es heißt zu feiern. Angeführt von Blasmusik und Böllerschützen wurde das Volksfest mit dem traditionellen Wiesenauszug eröffnet. Dabei konnte Vohburgs Bürgermeister Martin Schmid nicht nur Landrat Martin Wolf und seine beiden Stellvertreter Anton Westner und Franz Rothmeier, sondern auch etliche Bürgermeisterkollegen aus den umliegenden Gemeinden begrüßen.

Vier Schläge und der goldene Gerstensaft floss. Gekonnt stach Bürgermeister Martin Schmid das erste Fass an und schenkte die ersten Maßkrüge ein. „O’zapft is“, mit diesen Worten eröffnete er schließlich das 48. Vohburger Volksfest. Und während die Fahnenschwinger im Zelt noch kräftig für Wind sorgten, floss das Bier schon in Strömen. So ließen sich auch die Leute von den eher lauen Temperaturen die Laune nicht verderben und feierten eine stimmungsvolle Volksfesteröffnung.

Doch es stand noch mehr auf dem Programm. Eine neue Volksfestkönigin musste gewähltwerden. Vier fesche junge Mädels stellten sich der Herausforderung und wurden vom Festpublikum kräftig bejubelt, während man nun die schwierige Entscheidung treffen musste, wem von den Vieren man seine Stimme geben sollte, sorgte die Band 5:2 kräftig für Stimmung. Ein Stimmungshit jagte den anderen bis es um 22.30 dann endlich so weit war.

Vohburgs Volksfestkönigin Daniela und Bandleader Wolfie spielten die vier Kandidatinnen noch einmal auf die Bühne, um dann das mit Spannung erwartete Ergebnis zu verkünden. „Neue Volksfestkönigin 2011/2012 ist Simone Schabenberger“ Unter dem Beifall des ganzen Zeltes überreichte ihr die noch amtierende Königin Daniela Schärpe Zepter und Krone. „Es ist schon etwas Wehmut dabei gewesen“, verriet sie später, denn es war eine wirklich schöne Zeit. „Dir Simone wünsche ich alles Gute, genieß das Jahr in vollen Zügen, denn es geht viel zu schnell vorüber.“

Aber nicht nur von Seiten der alten Königin gab es Glückwünsche, auch Bürgermeister Martin Schmid und die anwesenden Gastköniginnen gratulierten ihr von ganzem Herzen. Und noch während Simone Glückwünsche und Geschenke entgegennahm, rockten 5:2 wieder das Haus und sorgten für mächtig Stimmung unter den Festbesuchern.

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