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Noch mehr Spiele bei den Protestanten in Pfaffenhofen

(Pfaffenhofen, mh)

Noch mehr Spiele bei den Protestanten in Pfaffenhofen


Der Spiele Nachmittag feiert fröhliche Urstände, Handy, Tablett, PC und Daddel Maschine haben Pause, der junge Mensch will sich durchaus analog, möglichst am hölzernen Tisch mit Gleichgesinnten messen und austauschen.


Spiele sind so alt wie die Kultur des homo sapiens, ob mit Perlen, Schnüren, Würfeln oder in schamanischen Ritualen. Der spielende Mensch ist ein lernbereiter Geist, der Mitspieler oder Gegner ist aus Fleisch und Blut, kein deo ex machina mit Levelkontrolle.


Die Königsdisziplin Schach wir schon länger im evangelischen Gemeindezentrum gepflegt, hier ist die Zahl der Spieler begrenzt, der Spezialist ist am Werk. Warum also nicht den Rest der Familie auch neugierig machen, das Angebot an Brett- und sonstigen Spielen ist riesig. Von 6-99, altersgemischt oder kindgerecht, Kategorien und Schwierigkeitsgrade stehen meist auf der Schachtel.


Halma oder Fische angeln sucht man vergebens, das Prinzip vielleicht, die Umsetzung ist schrill, bunt und fast nur noch aus Plastik. Egal, gewürfelt wird immer noch, Taktik, Augenmaas und eine ruhige Hand sind die Erfolgsgaranten wie eh und jeh. Spielen ist „cool“, die Oma kennt den Ausdruck, wer bescheißt ist „uncool“ oder auf bayerisch „da Depp“, pädagogisch wertvoll, wie der „Gschtudierte „ sagt, das ganze „Projekt“.
Also kein Angst, jeder ist willkommen und verloren hat nur der „der wo ned mog“ oder für den sowieso alles langweilig ist.
 

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