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Eine Leiche zum Dessert in der Georg-Hipp-Realschule

(Pfaffenhofen, mh)

 


Die Theatergruppe der Georg-Hipp-Realschule hatte sich diesmal wirklich Großes vorgenommen. Eine Leiche zum Dessert sollte es sein, besser eine Kriminalkomödie aus den 70er Jahren, auf die Kleine Bühne im Veranstaltungsraum zaubern.
Regisseurin Andrea Westenthanner hatte eine bunte Truppe an Nachwuchsschauspielern zu organisieren, viele Bühnenwechsel, extrem viel Text in den unterschiedlichsten Dialekten, Effekte und wichtige Dialoge. Dabei sollte der Zuschauer auch noch dem großen Verwirrspiel des Stückes folgen können.


Es ist gelungen, die Parodie auf sämtliche bekannten Kriminalromanhelden mag zwar in der heutigen Zeit von den Typen her nicht mehr so geläufig sein, aber der Erzählstrang ist zeitlos. Die Lösung am Ende des Stückes ist dann doch plausibel und hinterlässt ein bestens unterhaltenes Publikum.


Zum Stück: Eine Einladung zum Dinner - und die Andeutung über einen kleinen Mord - damit will Lionel Twain, ein exzentrischer Millionär, fünf weltberühmte Detektive auf seinen einsamen, düsteren Landsitz in Nordkalifornien holen. Alle kommen, und das fröhliche Mörderspiel beginnt. Alle bekannten Kriminalromanhelden sind zum Dinner versammelt, als der heuchlerische Twain mitteilt, dass einer der Anwesenden um Mitternacht ermordet wird... Alec Guinness spielt den blinden Butler. Die Türen sind verschlossen, die Fenster gesichert. Die Uhr schlägt zwölf und der Gastgeber mit einem Messer im Rücken fällt tot um. Die Detektive und ihre Begleiter verdächtigen sich gegenseitig. Im Finale gibt der auferstandene Twain lachend zu, sie reingelegt zu haben. Sie verlassen düpiert das Haus. Twain zieht sich eine Maske vom Kopf - darunter steckt sein ….


 

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