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Wenn „Überstunden“ Spaß und Nachdenkliches bereiten

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Manching, 25.9.10 (ted). Zwei auf der Bühne, die die Welt bedeutet: Christine Eixenberger und Tobias Öller. Sie ganz Weib, er ein verdammt guter Schauspieler, dessen Pointen beim Publikum ankommen. Im vollbesetzten Vorraum des Kelten Römer Museums am Samstagabend also öfters prasselnder Szenenapplaus. „Überstunden“ heißt das Kabarett, garniert mit kurzen Gesangseinlagen. Sie machten Spaß. Dort wo im KRM normalerweise Fachvorträge zu den Kelten gehalten werden, stellte der SPD-Ortsverein die zwei jugendlichen Kabarettisten auf die Bühne. Ein wenig politisch ging es schon auch zu. Die Spitzen saßen. Aber es kam nie bis zur Polemik. Hübsch bayerisch hieß die Rettungslinie der beiden. Eigentlich hätte auch die CSU einladen können. Und das Publikum hätte bei den gleichen Pointen gelacht. Sie waren ohne örtlichen Bezug, aber gut gespielt. Und versteckt kritisch, so dass doch so mancher nach über zwei Stunden Programm zum Grübeln kam.

 

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