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Höhlenseefahrt und Tempelruine

(Paks / Reichertshofen, rt)

 

Im Rahmen der bereits über ein Vierteljahrhundert andauernden Städtepartnerschaft von Reichertshofen mit der ungarischen Stadt Paks war neben Delegationen der Gemeinderäte und den Reichertshofener Musikanten auch etliche Schüler aus dem Markt mit dabei. Die erlebten so einiges auf der Reise.

Begleitet von Verwaltungsmitarbeiterin Rosemarie Dauer und CSU-Gemeinderätin Elisabeth Kukral ging es nach einer mehrstündigen Busfahrt zu den Gastfamilien in Paks. Diese nahmen die Schüler bereits heftig winkend und freudestrahlend in ihrer Stadt in Empfang. Anderntags erwartete die Gruppe dann ein umfangreiches Programm. Zunächst führte die Jugendlichen der Weg ins in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Im dortigen Burgviertel Vár auf der Budaer Seite besichtigten die Jugendlichen die Fischerbastei, ein neoromanisches Monument, das sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts von Buda erhebt. Danach ging‘s in die Matthiaskirche, die Teil des UNESCO-Welterbes ist.

 

 

Die mitgebrachten Badesachen kamen am Nachmittag in der „Aquaworld“ zum Einsatz. Beeindruckt von der dortigen geheimnisvollen Tempelruine im Zentrum, die umringt von Türmen, Hängebrücken und Palmen ist, starten die Jungs und Mädchen in die abenteurliche Wasserwelt des Themenresorts. Dass es keine Minute langweilig werden konnte, dafür sorgen unter anderem elf verschiedene Rutschen mit einer Gesamtlänge von fast einem Kilometer und zudem 17 Erlebnisbecken. Nach dem Abendessen stand Budapest bei Nacht auf dem Programm. Unter anderem kam man dabei auch zur Zitadelle auf der Spitze des Gellértberges; dabei handelt es sich um einen fast 170 Jahre alter Festungsbau.

Am nächsten Tag war der Balaton, der größte Binnensee Mitteleuropas, mit etlichen Destinationen in der Region das Ziel. Einer der Höhepunkte dabei war die Fahrt durch den unter der Innenstadt von Tapolca gelegenen Höhlensees. Bei so viel erlebnisreichen Tagen fiel dann freilich der Abschied schwer. Doch der Gegenbesuch wurde bereits vereinbart und den Schülern aus Reichertshofen ist durchaus bewusst, dass sie sich ganz schön anstrengen müssen, um dann die Erlebnisparität wiederherzustellen.


Fotos: Raths (1), Dauer (2)
 

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