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Die Höhe ist entscheidend

(Winden am Aign, rt)

Zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung geladen hatte für den gestrigen Sonntagabend der Schützenverein Eichenlauf Winden am Aign in das örtliche DJK-Vereinsheim. Beim einzigen Tagesordnungspunkt ging es um einen neuen Pachtvertrag und die Beteiligung an den Nebenkosten für ebendieses. Es zeichnet sich nun eine Lösung ab, bei der der wunde Punkt jedoch die Höhe der Kosten ist.

Der DJK SV Winden am Aign möchte eine Unkostenbeteiligung von Eichenlaub-Schützen, die in dem DJK-Gebäude eine Schießanlage betreiben. Dies wurde bereits im Mai dieses Jahres vom DJK beschlossen (Unsere Zeitung berichtete). Es soll auch gleich ein neuer Vertrag unterzeichnet werden, denn der alte wurde in den vergangenen Jahren nurmehr stillschweigend verlängert. Beschlossen wurde im Mai auch die Forderung nach einem jährlichen Anteil an den Betriebskosten in Höhe von 18 Prozent. Mittlerweile kündigte der DJK den Nutzungsvertrag zum Jahresende, da zwischenzeitlich darüber keine Verhandlungen zwischen den Parteien stattfanden.

Gestern gab es nun die außerordentliche Versammlung der Eichenlaub-Schützen bei der in teils heftig geführten Diskussionen die unterschiedlichen Auffassungen der 20 anwesenden Mitglieder deutlich wurden. Am Ende sprach man sich mehrheitlich dafür aus, die Kündigung anzunehmen und gleichzeitig einen gemeinsamen Termin zu suchen, um eine zukunftsfähige Lösung mit dem DJK herbeizuführen.

„Wir Schützen sind uns einig, dass wir uns den Kosten beteiligen, es geht jetzt lediglich um die Höhe dieser Kostenbeteiligung“, so die Schützenvereinsvorsitzende Martina Kupfer im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Eichenlaub-Schützen können sich demnach sowohl eine Raummiete als auch eine monatliche Beteiligung an den Nebenkosten auf der Grundlage des tatsächlichen Verbrauchs vorstellen. „Weiteres müssen demnächst mit dem DJK verhandeln“, sagt Kupfer.
 

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