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Tödlicher Unfall auf dem Altmann-Gelände

(Wolnzach, hal)

Gegen 7 Uhr ereignete sich heute Vormittag ein Unfall mit Todesfolge auf dem Betriebsgelände der ARS Altmann AG. Beim Auseinanderrangieren eines Güterzuges wurde dabei ein Rangiermitarbeiter tödlich verletzt.

„Der vorderste Waggon eines bereits abgestellten Wagenteils stand zu weit vorne, sodass der Mitarbeiter beim Rückwärtsrangieren des Zuges eingeklemmt wurde und sich tödliche Verletzungen zuzog“, so die Auskunft der Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Derzeit dauern die Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls durch die Kripo noch an.

 

Nachtrag aus dem aktuellen Polizeibericht:

Beim Rangieren eines Güterzuges auf ein Firmengelände ist ein 45-jähriger Rangierer zwischen zwei Waggons eingeklemmt und tödlich verletzt worden.

Gegen 7 Uhr sollten Teile eines Güterzuges auf ein Firmengelände an der Preysingstraße rangiert werden um dort auf mehreren parallelen Gleisen abgestellt zu werden. Bei einer dieser Rangierfahrten stieß der letzte Waggon des fahrenden Zuges mit einem bereits auf dem Nebengleis abgekoppelten Zugteil zusammen. Ein Rangiermitarbeiter wurde dabei zwischen dem fahrenden Waggon und dem bereits stehenden Zugteil eingeklemmt. Der 45-Jährige Rangierer zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallörtlichkeit verstarb.

Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zu diesem Betriebsunfall übernommen. Von Seiten der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wurde ein Obduktion des Leichnams angeordnet.

Infolge des auf der Preysingstraße quer stehenden Güterzuges musste diese für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hatte. Nach Abschluss der Unfallaufnahme konnte die Preysingstraße jedoch wieder für den Verkehr freigegeben werden.
 

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