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Bierfest mit Rekord

(Rohrbach, wk)

Wer heute als Gast zum Bierfest der Feuerwehr wollte, hatte gegen späteren Nachmittag schon Probleme, einen freien Platz zu finden, besonders wenn mehrere Personen beisammen sitzen wollten. Die Floriansjünger und ihre vielen Helfer hatten Bierzeltgarnituren für gut 1.400 Menschen aufgebaut und so viele werden mindestens auch dort gewesen sein.


Von vielleicht früher 300 Gästen zu Beginn der Bierfeste hat der heutige Besuch einen Rekordwert erreicht. Die Straßen waren vorn und hinten beim Schlossweg und am Rathaus gesperrt und kurz hinter den Absperrungen begannen schon die Sitzreihen. Die Besucher saßen dicht beieinander und die Bierzeltgarnituren waren eng gestellt. Unter den Bäumen am Schlossweg freuten sich die Besucher über den angenehmen Schatten, doch auch viele offene Zelte spendeten Schatten, was bei der heutigen Hitze nicht zu verachten war. Und es waren nicht nur Rohrbacher und die Ortsteile vertreten, viele auswärtige Gäste nutzten die Gelegenheit sich wieder einmal mit Freunden in Rohrbach zu treffen.

 
Zu trinken gab es die Bier von der Auer Brauerei, vom Hofbräuhaus Freising, von der Hohenthanner Brauerei und von der Brauerei Gutmann – also für jeden Geschmack etwas dabei und wer wollte, konnte sich seine vielleicht neue Lieblingsbrauerei „ertrinken“. Auch das Angebot an Essen war umfangreich, sowohl was kalte Speisen wie Brotzeitteller oder O´batzten betraf oder heiße Speisen vom Grill und aus der Fritteuse. Fest ins Angebot eingebunden war auch die Wirtin vom „Alten Wirt“, Silvia Obermüller, die gegen Abend das Gasthaus romantisch beleuchtet hatte. Neben der Musik „aus der Dose“ gab es natürlich auch die Blasmusik Rohrbach zu hören, die bis zum späten Nachmittag spielten. Und auch das alte Feuerwehrhaus war eingebunden als Bar für die „härteren Sachen“.

 
Wer den heutigen Besuch gesehen hat, kann sich lebhaft vorstellen, was ein erfahrener Planer aus dem Platz und dem gesamten Ensemble machen kann; deshalb gehen die Überlegungen von Bürgermeister Peter Keck und den Gemeinderäte in die richtige Richtung, wenn sie sich im Rahmen eines interkommunalen Entwicklungskonzeptes für eine lebendige Ortsmitte für Fördermittel bewerben – die Ortsmitte „hat was“!


 

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