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Jetzt stehen sie, die Maibäume

(Rohrbach/Fahlenbach/Rohr/Waal, wk)


Es war wieder ein beschwerliches Geschäft für die Männer in Rohrbach und den Ortsteilen. Maibaumaufstellen ist nicht nur körperlich anstrengend und verlangt zwischendurch immer mal wieder eine kurze Verschnaupause und einen Schluck aus dem Bierkrug, bevor es wieder hieß "...und hoch". Aber es kann auch gefährlich werden, wenn Menschen unter dem noch in der Schwebe hängenden Maibaum durchlaufen oder aber das Sicherungsseil reißen sollte. Doch dazu kam es nicht, dazu war alles sehr gut abgesichert.

Vorbereitungsarbeiten in Waal
In Rohrbach, Waal, Rohr und Fahlenbach wurden die Maibäume zu den Standorten gefahren, dabei konnten die Kinder teilweise auf dem geschleppten Maibau mitfahren und vor Ort begannen dann die Vorarbeiten, bevor es dann mit viel Muskelkraft und Seilsicherung mit dem Maibaum ruckartig in die Senkrechte ging. Und während viele der männlichen Einwohner, junge wie alte, kräftig mit anschoben, nutzten viele Zuschauer und Kinder die Gelegenheit, in Festzelten oder Feuerwehrhaus schon Brotzeit zu machen - am vollsten war es bereits am frühen Vormittag im Feuerwehrhaus Rohr, wo schon fleißig gespeist und getrunken wurde und sich der Rollbraten unter Bewachung draußen auf dem Grill drehte.

 

Und überall waren Jung und Alt auf den Beinen, um sich das Schauspiel des Maibaum-Aufstellens anzuschauen, außerdem bestand die Gelegenheit wieder miteinander zu ratschen, was ja an einem so trockenen Tag wie heute recht angenehm war, wenn auch nicht die Sonne so gut wärmet wie am Tag zuvor - aber immerhin noch besser als letztes Jahr im Regen, sagten sich viele Zuschauer.

kräftig zupacken in Rohr

noch hängt der Baum in Rohrbach in der Schwebe

auch in Fahlenbach hieß es, kräftig anzupacken

 

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