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Afrokaribische Klänge

(Nandlstadt, sia)

 

Die Sommerpause ist zu Ende. Der Nandlstädter Musikförderkreis startet in eine neue abwechslungsreiche Saison und sorgte am ersten Abend für karibische Rhythmen. „Charly Böcks Latin Project“ lieferte am Samstagabend ein hervorragendes Konzert auf dem Huberhof in Airischwand.


Von Kuba, Brasilien bis Afrika und zurück nach New Orleans. Das Ingolstädter Sextett bestehend aus Bandleader Charly Böck (Congas, Percussion), Harald Kuhn(Flügelhorn, Posaune) , Manolo Diaz(Bass), Tom Diewok(Schlagzeug), Christoph Hörmann(Saxofon) und Matthias Preissinger (Piano) brachte mit einer Mischung aus Jazz und Latin einen mitreißenden und dynamischen Mix auf die Bühne.

 


Jeder der sechs Bandmitglieder ein Meister seines Instruments. Ungewöhnlich und faszinierend zugleich waren Musikinstrumente wie die Quika und das Waterphone, auf denen Charly Böck den Stücken noch zusätzlich einen exotischen Touch verlieh. Die Quika, so erklärte er, kommt ursprünglich aus Afrika und wurde zur Leopardenjagd verwendet. Heutzutage ist sie ein wichtiges Instrument beim brasilianischen Karneval. Mit dem Waterphone untermalte er ein Musikstück aus New Orleans stammend „Schadow in the Night“, welches an Voodoo, und Zauberei erinnerte. Für alle Jazz-Freunde ein wahrer Ohrenschmaus und ein gelungener erster Abend mit dem Musikförderkreis Nandlstadt.

 


 

 

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